Von Anfang an aber ist's nicht so gewesen
Mit diesen Worten erklärt Jesus im Matthäus-Evangelium (19,8), warum er eine Ehescheidung nicht für gottgewollt hält, obwohl die Tora sogar eine Verfahrensregelung darüber enthält, und zwar 5. Mose 24,1ff. Widerspruch Jesu zur Tora? Oder Erkenntnis, daß die Tora um der Schwachheit der Menschen willen barmherzigerweise Zugeständnisse macht, wohl wissend, "von Anfang aber ist's nicht so gewesen".
Das gleiche ließe sich auch über die biblische Einstellung zum Fleischgenuß sagen. Paulus wendet sich zwar gegen räsonierende Rechthaberei im Meinungsstreit zwischen Gemeindegliedern, die glauben, alles essen zu dürfen, und solchen, die nur Gartengemüse essen (Römer 14,2); aber er setzt dabei voraus, daß jeder damit seine Verehrung gegenüber Gott zum Ausdruck bringt und nicht einfach gedankenlos ißt, was ihm schmeckt oder wonach ihn gelüstet (Römer 4,6).
Dabei ist es sicher kein Zufall oder nachlässiger Sprachgebrauch, wenn Paulus im Blick auf diejenigen, die "alles essen", den für ihn theologisch hochbesetzten Begriff "glauben" verwendet und nicht einfach von "denken" oder "meinen" spricht. Er unterstreicht damit wie auch mit dem Ausdruck "er ißt dem Herrn", daß die Freiheit, alles zu essen, einer Glaubensüberzeugung, nicht einer gleichgültig leichtfertigen Lebenseinstellung entspringt.
Dazu paßt auch die Chrakterisierung der anderen Position: "er ißt Gemüse". Hier verwendet Paulus - wohl auch nicht zufällig - denselben Ausdruck, der in der Septuaginta, der griechischen Übersetzung der hebräischen Bibel, an der Stelle als Bezeichnung für die pflanzliche Nahrung benutzt wird, die erstmals von der Erlaubnis fleischlicher Nahrung spricht. Mit diesem bei Paulus sonst nicht vorkommenden Ausdruck für Gemüse erinnert er an jene Toraerzählung, in der nach der Sintflut dem Menschen zugestanden wird, unter bestimmten Bedingungen Fleisch zu essen: "Wie das grüne Kraut habe ich es euch gegeben" (1. Mose 9,3). Paulus gibt damit zu erkennen, daß ihm der theologische Hintergrund dieses Verzichts auf fleischliche Nahrung bewußt ist, weil die von der Tora genannten Bedingungen nicht erfüllt sind.
Keine andere Stelle macht hinsichtlich des Fleischgenusses die Überzeugung deutlicher als 1. Mose 9: "von Anfang aber ist's nicht so gewesen".
Weil Paulus in der jüdischen Tradition zu Hause ist, weiß er auch, daß für Juden - eben weil es sich im Grunde um eine Ausnahmeregelung handelt - Fleischgenuß nur unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, die aber in den Großstädten des römischen Weltreichs oft weder garantiert noch nachprüfbar sind.
Was der Talmud-Traktat Avoda Zara (Götzendienst) bereits in der Mischna (II,6), erst recht aber in der Gemara (38 a.b) bis in letzte Einzelheiten an Fallbeispielen diskutiert, dürfte auch zur Zeit des Paulus bereits generelle jüdische Überzeugung gewesen sein, zumal schon das Danielbuch im Kapitel 1 die Problematik ausführlich schildert: Von Heiden Zubereitetes ißt man nicht, weil die Einhaltung der Reinheits-, Schlacht- und Zubereitungsvorschriften nicht garantiert ist.Anmerkung
Wer 1. Mose 9,3 kompromißlos ernst nimmt, kann in einer heidnischen Gesellschaft nur Gemüse essen. Es dürfte sich demnach in Römer 14 ebenso wenig um prinzipielle Vegetarier handeln wie bei Daniel und seinen Freunden, sondern um Menschen, die wissen, daß nach biblischer Überzeugung Fleischgenuß eine Ausnahmeregelung darstellt, die nur bei Beachtung der entsprechenden lebensschützenden Maßnahmen gestattet ist. Paulus respektiert diese Haltung, weil er weiß, nur wer nicht aus liberaler Großzügigkeit, sondern aufgrund seines Glaubens an den einen Herrn zu einer anderen Einsicht gekommen ist, kann sich über diese einschränkenden Bestimmungen bezüglich des Fleischgenusses guten Gewissens hinwegsetzen.
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Ich esse Fleisch, und mir schmeckt's, solange mir Hormon- und andere Chemieskandale, lebensverachtende Tierhaltung und unhygienische Tiefkühlmethoden nicht den Appetit verderben.
Ich esse Fleisch, weil ich's von Kind auf so gewöhnt bin, aber nicht, weil ich im Glauben die Freiheit dazu gewonnen habe; und das ist bedenklich. Die Glaubensentscheidung hat mir die christliche Kirche bereits vor vielen Jahrhunderten pauschal abgenommen, indem sie alles für erlaubt erklärte, auch Schweinefleisch, sogar Blutgenuß. Sie hat mich aber nicht zugleich in eine Glaubenserziehung hineingenommen, die mir bewußt gemacht hätte, daß Fleischverzehr in der Bibel eine nachträgliche Erlaubnis unter ganz bestimmten Vorraussetzungen ist, und warum durch den christlichen Glauben diese göttlichen Einschränkungen aufgehoben sind. Sie hat mich statt dessen über diese Einschränkungen gar nicht mehr aufgeklärt und mir biblische Erzählbücher in die Hand gegeben, in denen diese Bestimmungen gar nicht enthalten waren.
Das ist verführerisch; denn über göttliche Bestimmungen kann man sich nicht pauschal und kollektiv hinwegsetzen. Diese Freiheit muß man sich in ganz persönlichem Fragen nach den richtigen Folgerungen aus dem Glauben schenken lassen, sonst beschreitet man besten Gewissens den breiten Weg, der zur Verdammnis führt, und verpaßt den schmalen Pfad, der zum Leben führt.
Für diese Problematik bin ich allerdings erst durch eine intensive Beschäftigung mit dem Judentum sensibel geworden. Seither sehe ich in den jüdischen Speisevorschriften nicht mehr den Ausdruck "werkgerechter" Gesetzlichkeit, sondern schöpfergerechter Ehrfurcht vor dem Leben. Mit der Abwertung und Verachtung jüdischer Behutsamkeit im Umgang mit allem Lebendigen einschließlich der notwendigen Nahrung hat die Abwertung alles Lebendigen zur Ware, die Mentalität der schrankenlosen Selbstbedienung begonnen. Insofern ist unsere heutige Öko-Krise eine Folge unserer nicht im Glauben, sondern in Eigenmächtigkeit erfolgten Distanzierung von unseren biblischen Wurzeln.
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Wie eng Ehrfurcht vor dem Leben, wie sie sich in jüdischen Speisegeboten ausdrückt, und Wahrung des wahren Menschseins mit einander zusammenhängen, macht Roland Gradwohl mit folgenden Worten deutlich, die sich fast wie ein Plädoyer für die Würde des Menschen anhören:
"Der kurze Augenblick der Reflektion - darf ich die Speise überhaupt essen, ist sie immer verboten oder nur im jetzigen Augenblick (Fleisch nach Milch)? - führt zur notwendigen Zäsur, die die Überwindung der Triebgebundenheit ermöglicht. Nach Maimonides erziehen uns die Speisegebote dazu, 'unsere Lust zu meistern. Sie gewöhnen uns daran, das Wachsen unserer Begierden einzudämmen, die Vergnügungssucht zu mildern und die Neigung zu bezwingen, Essen und Trinken als Lebenszweck anzusehen.'
Es ist nicht leicht - nicht im Staate Israel und schon gar nicht in der Diaspora - die Kaschrut zu befolgen. Doch kein Jude muß verhungern, wenn er nicht alles in den Mund steckt, was er in die Hand nimmt. Er weiß: 'die Gebote sind dem Menschen gegeben, damit er sich durch sie läutere'. Die 'Heiligung des Lebens' (vgl. 2. Mose 22,30; 3. Mose 20,26) ist für ihn das Wesentliche."Anmerkung
Daß die Einhaltung der Vorschriften nicht immer leicht ist, hat wohl schon sehr früh dazu geführt, daß man sich im einfachen Volk, dem Am haárez, nicht immer allzu streng daran hielt. Deshalb finden sich im Talmud-Traktat Pessachim nicht nur Warnungen vor Verheiratung der Tochter mit einem Mann aus dem einfachen Volk (49a); sondern der große Gelehrte Jehuda, der Fürst, der als Endredaktor des ältesten Teils des Talmuds gilt, soll sogar gesagt haben:
"Ein Mann aus dem gemeinen Volke darf kein Fleisch essen, denn es heißt: 'das ist die Lehre inbetreff des Viehs und Geflügels': wer sich mit der Tora (Lehre) befaßt, darf Fleisch vom Vieh und Geflügel essen, wer sich mit der Tora nicht befaßt, darf kein Fleisch vom Vieh und Geflügel essen."Anmerkung
Aus dieser geradezu elitär klingenden Anweisung ist nicht nur die Enttäuschung über die Mißachtung der göttlichen Weisung deutlich herauszuhören, sondern auch das nie verlorengegangene Wissen, daß Fleischgenuß eben nicht selbstverständlich, sondern nur ausnahmsweise unter Beachtung bestimmter Vorschriften gestattet ist. Andererseits wird beim einfachen Volk nicht nur mangelndes Wissen und Interesse bezüglich göttlicher Anordnungen hinter dem großzügigen Umgang mit Speisevorschriften gestanden haben, sondern auch ganz einfach die wirtschaftliche Situation. Denn wenn man sich bewußt macht, was nach den Schlachtvorschriften im Traktat Chullin nicht für den Verzehr freigegeben ist, kann man sich gut vorstellen, daß sich einfache Leute mitunter aus wirtschaftlichen Gründen darüber hinwegsetzten, weil sie die Verluste nicht verkraften konnten.
Solche Gründe können wir für die Selbstverständlichkeit, mit der wir Tiere verzehren, nicht geltend machen. Unsere wirtschaftlichen Argumente in diesem Zusammenhang sind ganz anderer Art. Sie orientieren sich nicht wie bei den einfachen Leuten im antiken Judentum am Existenzminimum, sondern an der Gewinnmaximierung und Konsumsteigerung. Gerade angesichts dieser bedenkenlosen Bedienungsmentalität ist eine Besinnung auf biblische Grundeinsichten besonders nötig.
Die hohe biblische Ethik gegenüber allem Lebendigen beginnt mit dem Wissen, daß es eigentlich dem wahren Wesen des Menschen entsprechen würde, wenn er sich nur von dem ernährt, was wieder nachwächst, nicht von dem, was er mit seinem Zugriff auslöscht. Deshalb sehen beide Schöpfungstexte am Beginn der Bibel für den Menschen nur pflanzliche Nahrung vor.
Die ältere Schöpfungserzählung 1. Mose 2 kommt sogar zweimal darauf zu sprechen, einmal besonders liebevoll beschreibend, indem sie sogar neben dem Gesichtspunkt der Verträglichkeit und des Wohlgeschmacks ("gut zu essen") ein ausgesprochen ästhetisches Moment ("lieblich anzusehen") hervorhebt (Vers 9), das andere mal. indem diese Bäume ausdrücklich als Nahrung angewiesen werden (Vers 16).
Auch der jüngere Text 1. Mose 1 nennt ausdrücklich pflanzliche Nahrung, und zwar außer Baumfrüchten auch noch Getreide (dies wird man als den Sinn von "Kraut mit Samen", Vers 29, anzusehen haben) im Unterschied von grünem Kraut als Nahrung für das Vieh (Vers 30). Das Herrschen des Menschen über die Tiere (Vers 28) ist ausdrücklich von der Anweisung über die Nahrung abgehoben; Das Herrschen schließt das Verzehren nicht ein.
Mit der Einräumung der fleischlichen Nahrung kommt, wie ausdrücklich betont wird, Furcht und Schrecken vor dem Menschen in die Welt (1. Mose 9,2); auch das weiß die Bibel. Und sie spricht davon nicht, ohne dem Menschen durch allerlei Regeln das leichtfertige Töten von Tieren schwer und damit bewußt zu machen, wie wenig selbstverständlich für ihn der Griff nach dem Leben sein darf. Indem der Mensch beim Schlachten das Blut als Sitz des Lebens (9,4) im Boden versickern läßt, soll ihm bewußt bleiben, welche Ungeheuerlichkeit er begeht, wenn er sich davon ernährt, daß er anderes Leben auslöscht.Anmerkung
Hier haben auch die Vorschriften über das Schächten ihren Sitz im Leben, denen ein Großteil des Talmud-Traktats Chullin gewidmet ist. Sie sollen sicherstellen, daß das Tier so schonend und schmerzfrei wie möglich getötet wird. Diese Behutsamkeit führt bis hin zu ausführlichen Erörterungen über mögliche Scharten am Schlachtmesser (Chullin ) eines Schächters, der sich weigert, sein Schlachtmesser einem Gesetzeskundigen zur Begutachtung zu zeigen (18a). Nur wer übersieht, daß diese detaillierten Erörterungen aus Ehrfurcht vor dem Leben des Tieres angestellt werden, kann darin kleinliche Gesetzlichkeit erblicken. Wer sich den Sinn dieser Kasuistik bewußt macht, muß dieser Art von Gewissenhaftigkeit im Umgang mit fremden Leben, und sei es tierisches(!), größte Hochachtung zollen.
Deshalb schmerzt es Juden, wenn Unwissende scheinbar aus Tierliebe sich abfällig über das Schächten äußern oder es gar verbieten wollen. Das Jüdische Lexikon befaßt sich daher in seinem Artikel über das Schächten sehr ausführlich mit wissenschaftlichen Gutachten zum Nachweis, daß das Tier beim Schächten am wenigsten von allen Schlachtarten zu leiden hat. Dort kann man aber auch lesen, daß die Schweiz bereits 1892 aufgrund einer Volksabstimmung ein Schächtverbot erlassen hat, während der deutsche Reichstag 1930 aufgrund eines Gutachtens des Reichsgesundheitsamtes den Beschluß faßte, daß das Schächten nicht als Tierquälerei zu betrachten sei. Anmerkung Die Nachwirkung der nationalsozialistischen Hetze gegen das Schächten ist allerdings auch heute noch so groß, daß nicht genügend über die jüdisch-ethischen Motive des Schächtens aufgeklärt werden kann.
Diese Vorschriften stehen nicht isoliert. Sie werden ergänzt durch eine Reihe anderer Vorschriften in Bibel und Talmud, die von einer ausgeprägten Achtung vor dem Tier zeugen. Wir alle wissen aus den Zehn Geboten, daß ausdrücklich auch das Tier in die Sabbatruhe einbezogen ist (2. Mose 20,10). Roland Gradwohl weist darauf hin:
"Die Bibel kennt etliche Tierschutzgesetze: Der umherirrende Ochse oder Esel muß dem Herrn zugeführt werden, auch wenn er dem Feind gehört (5. Mose 22,1; 2. Mose 23,4). Ein unter seiner Last zusammenbrechendes Tier muß auf die Beine gestellt werden, selbst wenn Besitzer und Helfer sich hassen (5. Mose 22,4; 2. Mose 23,5): Die Gründe liegen auf der Hand. menschlichen Unstimmigkeiten leiden müssen. Die humanitäre Gesinnung des Juden hat sich auf alle Geschöpfe zu erstrekken." Anmerkung
Daß sich diese Einstellung bis hin zu dem Gebot erstreckt, die Vogelmutter zu verjagen, wenn man das Gelege oder Jungvögel aus dem Nest nehmen will (5. Mose 22,6.7), oder das Verbot Jungtiere im Beisein der Tiermutter zu schlachten, hebt Gradwohl besonders am Beispiel Maimonides, einem der großen jüdischen Gelehrten des Mittelalters, hervor:
"Maimonides, der als Arzt nicht bloß die Menschen kannte, sondern offensichtlich auch mit dem Verhalten von Tieren war, trifft daher das Richtige, wenn er schreibt: 'Und so hat ER verboten, Mutter und Junges am selben Tag zu schlachten (3. Mosebuch 2,28; vgl. Raschi), um zu verhindern, daß das Jungtier vor den Augen seiner Mutter geschlachtet wird: denn die Tiere sorgen sich darob sehr, und es gibt keinen Unterschied zwischen der Sorge der Menschen und der Sorge der Tiere wegen ihrer Jungen. Die Liebe der Mutter zu ihrer Leibesfrucht wird nicht bedingt durch den Intellekt und die Rede, sondern entstammt der Denkfähigkeit, die die Tiere ebenso besitzen wie der Mensch'. - So soll denn auch die Vogelmutter verjagt werden, damit sie nicht mitansehen muß, wie man die Jungen nimmt." Anmerkung
Die Achtung vor dem Tier als Geschöpf Gottes ist sogar so sehr verinnerlicht, daß man aus der Reihenfolge von Anweisungen in der Tora eine Reihenfolge bei ihrer Befolgung ableitet. So kann man im Talmud-Traktat Gittin lesen:
"Folgendes sagte R. Jehuda im Namen Rabhs: Man darf nichts genießen, bevor man seinem Vieh Futter gereicht hat, denn es heißt: 'ich werde Gras auf deinen Fluren für dein Vieh geben',und erst nachher: 'du sollst essen und satt werden.' (Dtn. 11,15)." Anmerkung
Wundern wir uns angesichts dieser reich belegten Achtung vor dem Leben der Tiere noch, daß auch Abrahams Verwalter bei der Suche nach einer geeigneten Frau für Isaak nach dem Gesichtspunkt verfährt: "Wenn das Mädchen, zu dem ich sage: 'Neige deinen Krug, damit ich trinke!', spricht: 'Trinke, und auch deine Kamele will ich tränken!', so hast du es für Knecht Isaak bestimmt" (1. Mose 24,14). Eine andere Frau hätte nicht in diese geistige Welt gepaßt!
Die jüdische Gelehrte Pnina Navè Levinson stellt dazu fest: "Wie jeder Weg der Selbstfindung und Selbstbestimmung können auch die Gebote des Umgangs mit der Tierwelt ihres Sinns entleert werden. Demgegenüber betonen die Ethiker die Kaschrut als Teil des Versuchs, das ganze Leben durch Gottes Gebote zu heiligen. Auch sie ist Ausdruck für das Bemühen, den Menschen als Sachverwalter der Schöpfung zu verstehen, der die Kreatur schont und sich selbst Beschränkungen auferlegt." Anmerkung
Hans Maaß, 4.Februar 1989
Vervielfältigung nur mit Genehmigung von Dr. h.c. Hans Maaß gestattet.